Die Tierpflegerin Alessandra Schwarb arbeitet seid 14 Jahren im Wildpark Roggenhausen und ist ein richtiger Profi. Wir haben mit ihr über die verschiedenen Tiere im Wildpark Roggenhausen gesprochen.
Welche Herausforderungen gibt es in der Haltung der Tiere?
«Ich denke die Herausforderung ist, dass man immer auf dem neuesten Stand ist. Dass die Anlagen immer sauber sind, dass sie auch im Sommer grün bleiben, dass Gras wächst und dass man sie auch artgerecht füttert. Dass sie beschäftigt und gepflegt sind.»
Welches Tier ist am verspieltesten?
«Die jungen Schweine spielen viel miteinander, auch die jungen Hirsche und die kleinen Steinböcke und auch die Ponys, die spielen auch noch wenn sie älter sind. Es ist aber nicht ein Spielen wie bei einer Katze oder einem Hund sondern es ist eher ein hinterherrennen und «Kämpfli» üben.»
Was essen die verschiedenen Tiere?
«Hirsche und Steinböcke sind Wiederkäuer, die fressen vorallem pflanzliche Nahrung, wie Gras, Laub und jetzt im Herbst Nüsse, Kastanien und Eicheln. Dann gibt es die Allesfresser, wie die Wildsau oder die Minipigs, die wirklich alles gerne nehmen. Und dann gibt es natürlich noch die Fleischfresser, von denen gibt es allerdings nur noch die Katze und die Schlange hinter den Kulissen.»