Das gegenwärtige Doppelmandat von Sandro Burki endet nun, und er wird sich fortan ausschliesslich auf seine Rolle als CEO der FC Aarau AG konzentrieren. Nach Abschluss seiner aktiven Laufbahn beim FC Aarau im Jahr 2021 war Zverotic zunächst im Scouting tätig und arbeitete später als Kaderplaner. Nun übernimmt er die umfassende Verantwortung für den sportlichen Bereich.
Elsad Zverotic wird neuer Sportchef - viel Arbeit steht vor ihm

Viel Arbeit für Zverotic
Elsad Zverotic, mittlerweile ein Aarauer durch und durch, hat nicht nur für den FC Aarau gespielt, sondern auch seine aktive Karriere beim Verein beendet. In verschiedenen Funktionen innerhalb des Vereins, angefangen beim Scouting bis hin zur Tätigkeit als Kaderplaner, hat er seine Leidenschaft und Expertise eingebracht. Die jüngste Beförderung zum Sportchef unterstreicht nicht nur seine tiefe Verbundenheit zum Verein, sondern auch sein Engagement für dessen sportlichen Erfolg.
Elsad Zverotic steht vor einer anspruchsvollen Aufgabe, da der FC Aarau eine enttäuschende Hinrunde hinter sich hat. Mit lediglich 20 Punkten aus 17 Spielen belegt der Verein momentan den 7. Platz in der Tabelle. Betrachtet man die Verlustpunkte, liegt der Rückstand auf das führende Duo Sion und Thun sogar bei beachtlichen 14 Punkten. Die schlechte Bilanz der Hinrunde mit dem schwächsten Ergebnis seit sechs Jahren stellt eine grosse Herausforderung dar, der sich Zverotic nun als neuer Sportchef stellen muss. Dass bei dieser Hinrunde Massnahmen ergriffen werden müssen steht ausser Frage.
Wird über Alex Frei diskutiert?
Die Zukunft des Trainers Alex Frei steht da mit Sicherheit auch zur Diskussion. Angesichts der enttäuschenden Leistungen in der Hinrunde und dem aktuellen Tabellenstand könnte dies zu Unsicherheiten bezüglich seiner Zukunft führen. Elsad Zverotic als neuer Sportchef steht vor strategischen Entscheidungen, die auch die Trainerposition betreffen. Zusätzlich zur Zukunft von Alex Frei muss auch das Kader des FC Aarau einer kritischen Prüfung unterzogen werden, um festzustellen, ob Verstärkungen notwendig sind. Die schwache Leistung in der Hinrunde mit der drittschlechtesten Abwehr der Liga deutet darauf hin, dass Veränderungen im Spielerpersonal erforderlich sind, um den Kader wettbewerbsfähiger zu gestalten.
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