Das imposante Gebäude an der Oberen Vorstadt 37 ist nicht nur eine Antwort auf Platzmangel, sondern auch ein Schritt in der Entwicklungsstrategie des Regierungsrats zur Stärkung des Gerichtsviertels in Aarau. Die Zusammenlegung von verschiedenen Gerichtsinstitutionen an einem zentralen Ort schafft nicht nur effizientere Arbeitsabläufe, sondern fördert auch den Austausch und die Zusammenarbeit.
Nachhaltig gebaut
Die erfolgreiche Sanierung und der Mieterausbau des ehemaligen Eniwa-Verwaltungsgebäudes wurden von der Justizleitung mit einem Verpflichtungskredit von 12,7 Millionen Franken vorangetrieben. Die Immobilien Aargau (IMAG) setzte die Umbauarbeiten um, wobei besonderer Wert auf nachhaltiges Bauen und Bewirtschaften gelegt wurde. Ökologische und unterhaltsfreundliche Baumaterialien mit geringem Anteil an grauer Energie kamen dabei zum Einsatz. Die Gebäudetechnik wurde ebenfalls auf Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz ausgelegt, wobei die Heizung über das Fernwärmenetz betrieben wird.