Jede Woche führen wir eine Umfrage zu einem aktuellen Thema durch.
Die Umfrage ist anonym und läuft jeweils bis am folgenden Freitag. Die Ergebnisse werden am Montag darauf veröffentlicht.
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Der CEO der UBS soll vom 1. April 2023 bis zum Jahresende 14.4 Millionen Franken verdient haben. Dies ist dem Geschäftsbericht der Grossbank zu entnehmen. Wie immer bei solchen Veröffentlichungen, folgten empörte Kommentare. Beispielsweise äusserte sich FDP-Präsident Thierry Burkart kritisch zu dieser Vergütungspolitik, in dem er von «anmassenden Boni-Exzessen» sprach.
Anders sieht es der UBS-Verwaltungsrat, der sich «hoch zufrieden» mit dem CEO zeigt. Ermotti habe u.a. nach der Übernahme der Credit Suisse einen sehr guten Job gemacht.
Im Vergleich mit europäischen Bankenchefs gehört er denn auch tatsächlich zu den bestbezahlten Bankenchefs, wie die NZZ schreibt. Mit den Löhnen an der Wall Street könne Ermotti jedoch nicht mithalten. Bei der amerikanischen Grossbank Morgan Stanley, mit der sich die UBS gerne vergleicht, erhalte der Chef James Gorman eine Gesamtvergütung von 33 Millionen Franken.
Was halten Sie von solchen Vergütungen in Millionenhöhe für Bankenchefs? Sind sie gerechtfertigt aufgrund der grossen Verantwortung der CEOs oder sind sie masslos übertrieben?
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