13 Spiele, acht davon ohne ein eigenes Tor. Der Absturz auf Rang 11. Das Kalenderjahr 2024 verläuft für die Grasshoppers bisher suboptimal. Am Sonntag folgte mit der 2:3-Niederlage gegen Yverdon, einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Barrage-Platz, ein weiterer Tiefschlag.
Zweiter Personalschnitt
Sieben Spiele stehen noch aus, um die Barrage oder gar den direkten Abstieg doch noch zu verhindern. Und in diesen wird nicht Bruno Berner an der Seitenlinie stehen. Der Zürcher ist ab sofort nicht mehr GC-Trainer. Nach der Entlassung von Sportchef Bernt Haas ist es der zweite grosse Personalentscheid seit dem Einstieg der neuen Besitzer.
Kürzlich noch «volle Unterstützung»
Dabei klang vor nicht einmal einem Monat alles noch anders. Am 15. März wurde Harald Gärtner, Europa-Chef des LA FC, in einem Statement folgendermassen zitiert: «Bruno hat unsere volle Unterstützung. Wir stehen fest hinter unserer Mannschaft.»
Berner war erst im Sommer 2023 zu GC gekommen, nachdem er es geschafft hatte, mit dem FC Winterthur nicht abzusteigen.
Delikate Phase
Es ist eine delikate Phase, in der sich dieses Team befindet. Als Captain Amir Abrashi kürzlich gefragt wurde, was nun auf GC zukomme, antwortet er: «Abstiegskampf, Abstiegskampf, Abstiegskampf.»
Dem gibt's nichts beizufügen.