«Gendern» («Vergeschlechtlichen», «Vergeschlechtlichung») ist in aller Munde. Wir leben in einer Gesellschaft, wo es schon lange nicht mehr nur Schwarz und Weiss gibt. Auch bei den Geschlechtern gibt es längst nicht nur Frauen und Männer.

Wie diese Vielfalt der Geschlechter und Personen schriftlich abgebildet bzw. angesprochen werden soll, darüber zerbricht man sich unter anderem in der Schweiz regelmässig den Kopf.

Symbol von Respekt oder Sprach-Verhunzung?

Die einen erachten es als notwendig und als Zeichen der Anerkennung und des Respekts, andere sehen darin wiederum eine unnötige Verkomplizierung oder gar «Verhunzung» der Sprache. Einige Kreise sprechen sogar von «Gender-Wahn».

Wir bleiben derweil neutral und möchten schlicht und einfach von unseren Leserinnen und Lesern wissen, wie sie folgendes Beispiel schreiben würden.

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