Die Stadt Aarau und die Gemeinde Unterentfelden haben die Gründung einer Resonanzgruppe bekanntgegeben, die als zentrale Plattform zur Förderung der Mitbestimmung im Projekt «Zäme wachse: Zusammenschluss Aarau-Unterentfelden» dienen soll. Die Gruppe besteht aus 31 Teilnehmenden, die durch ihre Vertretung von Parteien und zivilgesellschaftlichen Organisationen die Vielfalt der beiden Gemeinden widerspiegeln. Ziel ist, den Bürgern eine aktive Rolle in der Gestaltung der gemeinsamen Zukunft zu geben.
Breite Beteiligung durch Auslosung
Um eine repräsentative Zusammensetzung sicherzustellen, erfolgt die Auswahl der zivilgesellschaftlichen Vertreter teilweise durch ein Losverfahren. Jede Gemeinde stellt dabei zehn Mitglieder der Zivilgesellschaft, ergänzt um Vertreter von fünf bis sechs Fraktionen. Diese sollen die Interessen und Perspektiven der Bevölkerung reflektieren und zur Entwicklung der Regionen beitragen.
Treffen im Jahr 2025 geplant
Die Resonanzgruppe trifft sich im kommenden Jahr dreimal, um das Projekt zu begleiten, Verbesserungsvorschläge zu diskutieren und mögliche Herausforderungen zu identifizieren. Die ersten Treffen sind für den 22. Februar, August und Dezember 2025 angesetzt. Dabei wird nicht nur die Perspektive der Politik berücksichtigt, sondern auch die direkte Rückmeldung der Einwohner.
Aufruf zur Teilnahme
Die Stadt Aarau ruft alle interessierten Einwohner von Aarau und Unterentfelden auf, sich bis zum 30. November 2024 für eine Teilnahme an der Resonanzgruppe zu bewerben. Anmeldungen können per E-Mail an info@zäme-wachse.ch gesendet werden. Die Initiatoren freuen sich auf eine aktive Bürgerbeteiligung und hoffen, durch diese Initiative den sozialen Zusammenhalt und die Lebensqualität in den Gemeinden nachhaltig zu stärken.
Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Website www.zäme-wachse.ch verfügbar.