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Schweiz
03.01.2025

Urs Keller vom Hoch-Ybrig: "Die Feiertage waren sensationell!"

Bild: Hoch-Ybrig
Von Weihnachten bis Neujahr gab es Rekordfrequenzen in den Skigebieten dank perfekten Wetter- und Schneeverhältnissen. Nun wird es wechselhafter.

Die Weihnachts- und Neujahrszeit bescherte den Wintersportdestinationen ideale Bedingungen: viel Schnee, strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Diese Kombination lockte massenhaft Gäste in die Skigebiete und sorgte für ein Rekordgeschäft über die Feiertage.

Am Flumserberg täglich bis 11'000 Gäste -auch Katja Wildhaber jubiliert

Auch der Flumserberg war in der Weihnachtszeit ein beliebtes Ziel für Wintersportler. Täglich strömten bis zu 11'000 Gäste in die Region, um die idealen Bedingungen zu nutzen. Laut Katja Wildhaber, Mitglied der Geschäftsleitung der Bergbahnen Flumserberg AG, waren die Verhältnisse nahezu perfekt.

"Dank des kompletten Angebots – von bestens präparierten Pisten und Schlittelpisten über Winterwanderwege und Langlaufloipen bis hin zu Schneeschuhtrails – konnten die Gäste das gesamte Gebiet optimal nutzen. Die Besucher verteilten sich sehr gut im Skigebiet", so Wildhaber.

Hoch-Ybrig feiert Rekord-Feiertage: Urs Keller: "noch nie dagewesen!"

Urs Keller, Verantwortlicher der Skiregion Hoch-Ybrig, zeigt sich gegenüber ZU24.ch begeistert: „Es waren wohl die besten Feiertage, die wir in der Geschichte des Hoch-Ybrigs erlebt haben – sowohl was die Frequenzen als auch die Umsätze betrifft.“ Täglich nutzten rund 5'500 Gäste das Angebot, mehr geht eignetlich nicht". „Die Feiertage sind für uns enorm wichtig, und wir sind über die perfekten Verhältnisse sehr glücklich“, so Keller weiter.

Wetterumschung am Berchtoldstag Bild: www.rigi.ch
Bild: Peter Wick, Maximedia AG

Ein Wochenende mit Pulverschnee – doch dann folgt ein Wetterwechsel

Am Samstag dürfen sich Wintersportler erneut über perfektes Wetter freuen, besonders am Vormittag. „Ein Tag mit Pulverschnee-Wintersportwetter par excellence“, prognostiziert Peter Wick. Doch bereits am Abend kündigt sich eine Warmfront an, die die Schneefallgrenze am Sonntag auf bis zu 2'000 Meter ansteigen lassen wird. Zudem kann es in der Nacht auf Sonntag im Flachland zunächst zu Schnee, später auch vereinzelt zu vereisendem Regen kommen.

Unbeständige Wetterlage in der nächsten Woche

Die kommende Woche wird laut Wick von einem „Kampf zwischen Kalt und Mild, Regen und Schnee“ geprägt sein. Stabile Hochdrucklagen sind nicht in Sicht, sodass auch Schnee im Flachland kurzzeitig im Berich des Möglichen bleibt, insbesondere gegen Ende der Woche. Überraschungen seien nicht ausgeschlossen, so der Meteorologe.

mj