Doch eine weit verbreitete Annahme sorgt für Probleme: Kompostierbare Säcke werden im Vergärungsprozess der Anlage nicht abgebaut und müssen vor der Verarbeitung aussortiert werden.
Laut den Verantwortlichen entstehen durch diese Säcke Mikroplastik-Partikel, die nach dem Schreddern kaum mehr sichtbar sind. Diese gelangen mit dem Gärgut auf die Felder und können sich in Böden und Gewässern anreichern – mit negativen Folgen für die Umwelt.
Zeitungspapier oder Holzschnitzel
Die Stadt empfiehlt daher eine einfache Alternative: Anstelle von kompostierbaren Säcken sollten die Aarauerinnen und Aarauer Zeitungspapier oder Holzschnitzel verwenden. Diese können lose in den Grüngut-Container gelegt werden, wodurch Feuchtigkeit aufgesogen und die Sauberkeit der Container verbessert wird.