Die Jungfreisinnigen Aargau fordern eine Entlastung für Start-ups, um den Abwärtstrend zu stoppen. Besonders problematisch sei die niedrige Gründungsrate von Start-ups. Der Aargau gehöre gemäss dem Institut für Jungunternehmen hier zu den schwächsten Kantonen der Schweiz, nur Baselland, Solothurn, Bern und Uri schnitten noch schlechter ab. «Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Gründung eines Unternehmens im Aargau nach wie vor mit zu vielen bürokratischen Hürden verbunden
ist», so die Jungfreisinnigen in ihrer Mitteilung.
«Bürokratische Anforderungen müssen sinken»
Die Jungfreisinnigen Aargau sehen die Ursache vor allem in einer übermässigen Bürokratie. Parteipräsident Tim Hoffmann hat erklärt, der Aargau müsse innovativer werden, was nur möglich sei, wenn die bürokratischen Anforderungen reduziert würden. Derzeit lohne es sich zu wenig, im Kanton ein Unternehmen zu gründen.
Entlastung für Start-ups
Die Jungfreisinnigen fordern deshalb eine spürbare Entlastung für Start-ups. Laut ihnen sei es nötig, staatliche Regulierungen abzubauen und Unternehmensgründungen zu erleichtern.
Die kantonalen Behörden setzten derzeit zu hohe administrative Hürden, die Innovation und Unternehmertum bremsten, heisst es weiter. Falls dieser Kurs nicht korrigiert werde, drohe der Aargau weiterhin an Standortattraktivität zu verlieren.