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Fussball
12.05.2025

YB macht den FCB zum Schweizer Meister

Der Mann, der Basel in die Meisterspur zurückführt: Ausnahmekönner Xherdan Shaqiri.
Der Mann, der Basel in die Meisterspur zurückführt: Ausnahmekönner Xherdan Shaqiri. Bild: Keystone SDA
Servette kommt in der viertletzten Super-League-Runde zuhause gegen die Young Boys nicht über ein 0:0 hinaus. Damit ist der FC Basel vorzeitig Schweizer Meister.

Die Meisterprüfung hatte der FC Basel schon am Samstagabend mit dem 5:2-Sieg auswärts gegen Lugano abgelegt. Überragender Mann einmal mehr: Xherdan Shaqiri, der mit einem klassischen Hattrick zwischen der 48. und 57. Minute die Tessiner praktisch im Alleingang abschoss.

Shaqiri alles überragend

Sein grandioser Auftritt spiegelt die gesamte Saison. Shaqiri war es mit seinen Genieblitzen und den (bis jetzt) 18 Toren, der den früheren Serienmeister wachküsste.

21. Titel in der 131-jährigen Klubgeschichte

Der 21. Meistertitel in der 131-jährigen Geschichte des FC Basel, der erste seit 2017, stand faktisch schon am Samstagabend fest.

Entsprechend machte FCB-Trainer Fabio Celestini aus seinem Herzen keine Mördergrube mehr: «Viele Wochen lang habe ich gebremst», sagte der Romand am Samstag kurz vor 23 Uhr, «heute kann ich sagen, heute will ich es auch sagen: Wir haben die Arbeit gemacht, wir sind Meister! Und jetzt will ich mit den Fans feiern.»

Der Barfi in FCB-Hand

Die Feier dauerte wohl die ganze Nacht – und sie fand am Sonntag ihre glanzvolle Fortsetzung. Auf dem Barfüsserplatz, dort, wo in den kommenden Tagen der Eurovision Song Contest Hochkonjunktur geniesst, hatte der FCB zum Wochenausklang seine meisterliche Bühne. Vermutlich erscheint am Montagmorgen der eine oder andere Fan verspätet (oder gar nicht) zur Arbeit.

tre