Trotz dieser finalen Bauetappen bleibt der Durchgang für Fussgängerinnen und Velofahrerinnen jederzeit gewährleistet – lediglich punktuelle Einschränkungen sind zu erwarten.
Grünraum mit Aufenthaltsqualität
Zentraler Bestandteil der neugestalteten Bachstrasse ist die Offenlegung des Bachs. Entlang des renaturierten Gewässers entstehen neue Aufenthaltsbereiche mit Sitzgelegenheiten. In den Grünrabatten werden sieben Bäume sowie zahlreiche Stauden gepflanzt – ein Beitrag zur ökologischen Aufwertung und zum Stadtklima.
Nur begrenzte Entsiegelung möglich
Immer wieder wurde das Stadtbauamt gefragt, ob eine weitergehende Entsiegelung möglich sei. Diese Frage muss mit Blick auf die Lage der Werkleitungen, die betrieblichen Anforderungen des Behmengebäudes und die notwendige Zufahrt zum Gerichtsgebäude verneint werden. Das Stadtbauamt stellt klar: «Bei allen Tiefbauprojekten im öffentlichen Raum werden alle Flächen entsiegelt, die nicht zwingend für den Betrieb einer Verkehrsanlage benötigt werden und deren Untergrund die Versickerung von Wasser zulässt.»
Fahrbahnbelag folgt erst 2026
Der endgültige Deckbelag der Fahrbahn wird bewusst auf das Jahr 2026 verschoben. Grund dafür ist das Grossprojekt des Kantons Aargau zur Sanierung der Oberen Vorstadt, das im Juli startet. Auch eine weitere Hochwasserschutzmassnahme in der Hinteren Bahnhofstrasse steht an. Aufgrund des erwarteten Baustellenverkehrs und der potenziellen Schäden im Sommer verzichtet man derzeit auf den Einbau des Asphaltbelags.