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Aarau
11.08.2025

The Horrors bringen «Night Life» nach Aarau

Bild: zvg
Am 12. September wird das Kiff zum Treffpunkt für Indie-, Garage- und Alternative-Fans

Seit ihrem Debüt «Strange House» im Jahr 2007 haben sich The Horrors einen festen Platz in der internationalen Musikszene erspielt. Mit ihrem unverkennbaren Mix aus Garagerock, Surf, Punk, Krautrock, Wave und seit «Skying» auch 80er-Synthies begeistern sie Fans wie prominente Unterstützer*innen , darunter Trent Reznor von Nine Inch Nails und die Mitglieder von Depeche Mode.

Neues Album im Gepäck

In Aarau präsentieren die Retro-Goths aus Southend-on-Sea ihr sechstes Studioalbum «Night Life». Die neue Platte steht für das, was die Band seit jeher ausmacht: dichte Shoegaze-Sounds, Feedbackschleifen à la My Bloody Valentine, treibende Krautrock-Rhythmen und eine Prise eleganter Melancholie.

Frischer Wind in der Besetzung

Von der ursprünglichen Formation sind Frontmann Faris Badwan, Gitarrist Joshua Hayward und Bassist Rhys Webb weiterhin mit dabei. Neu an Bord sind Keyboarderin Amelia Kidd und Drummer Jordan Cook. Trotz des Wechsels bleibt die explosive Bühnenenergie, für die The Horrors bekannt sind, ungebrochen.

Exklusiver Abend im Kiff

Mit nur zwei Deutschland-Terminen und dem Stopp in Aarau zählt das Konzert zu den raren Gelegenheiten, die Band live zu erleben. Für Musikliebhaber*innen, die zwischen Indie-Club und Postpunk-Atmosphäre zuhause sind, dürfte der Abend am 12. September im Kiff ein Pflichttermin sein.

Über The Horrors

Mit bleichen Gesichtern, auftoupierten Haaren und schwarz geschminkten Augen wirken The Horrors, als seien sie direkt einer Tim-Burton-Fantasie entsprungen. Ihr markanter Gothic-Chic trifft auf eine explosive Mischung aus Garage, Surf und Punk ein Sound, der seit der Gründung 2005 die britische Musikszene aufmischt. Auch abseits der Musik sorgt die Band regelmässig für Schlagzeilen: So wurde sie einst während eines eigenen Konzerts vom Veranstaltungsort verwiesen, nachdem Frontmann Faris Badwan auf der Bühne eine Elvis-Büste zerschmetterte. Wenn das nicht Rock’n’Roll ist.

Aarau24 (glb)