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Aarau
02.12.2025

Stadtrat will Fahrverbot strikter durchsetzen

(Symbolbild) Bild: pixabay.com/ZO24
Einwohnerrat Urs Winzenried (SVP) verlangt in einem Postulat zusätzliche Massnahmen, um das bestehende Fahrverbot auf dem Spazierweg zwischen Sengelbachweg und Rüchlig wirksamer durchzusetzen.

Der Weg ist offiziell nur für Fussgängerinnen und Fussgänger vorgesehen, wird aber immer wieder widerrechtlich befahren.

Der Vorstoss fordert eine Prüfung und Umsetzung verschiedener Massnahmen. Dazu zählen laut Postulat unter anderem häufigere Polizeikontrollen mit Bussen, besser sichtbare Verbotsschilder sowie bauliche Hindernisse wie Fahrradschikanen oder Schwellen.

Stadtrat betont bestehende Bemühungen

Der Stadtrat zeigt Verständnis für die Anliegen und verweist darauf, dass bereits seit längerer Zeit intensiv gegen illegale Fahrten vorgegangen werde. Die Sicherheit der vielen Menschen, die den Aareweg als Naherholungsgebiet und Verbindungsroute nutzen, habe höchste Priorität.

Der Stadtrat schreibt in seiner Botschaft, dass die Fahrverbote entlang der Aare konsequent durchgesetzt würden und regelmässige Kontrollen stattfinden. Betroffen seien nicht nur Aarauerinnen, sondern auch Besucherinnen aus umliegenden Gemeinden.

Kontrollen werden verstärkt

Die Abteilung Sicherheit wurde beauftragt, die polizeilichen Kontrollen im betroffenen Gebiet weiter zu intensivieren. Gleichzeitig prüft das Stadtbauamt eine Optimierung der Signalisation, etwa bezüglich Sichtbarkeit, Grösse oder Standort.

Zudem soll abgeklärt werden, ob mechanische Sperren oder bauliche Elemente eine wirksame Ergänzung darstellen könnten, um illegale Fahrten noch besser zu verhindern.

Einwohnerrat soll Postulat überweisen

Der Stadtrat beantragt dem Einwohnerrat die Überweisung des Postulats. Damit soll der Auftrag offiziell erteilt werden, weitere Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit entlang des Spazierwegs Sengelbach/Rüchlig auszuarbeiten und umzusetzen.

Aarau24
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