Mit nur Fünf Siegen aus den ersten Dreizehn Spielen ist der FC Aarau denkbar schlecht in die Saison gestartet. Dazu kommen vielen nicht überzeugende Auftritte der Mannschaft und ein negatives Torverhältnis. Baustellen in allen Bereichen also. Dabei gab es anfangs Saison noch andere Pläne.
Welche Gesetze gelten beim FC Aarau?

Nun muss man bereits vor der Winterpause feststellen, dass es eher nach unten als nach oben geht. Zu den Aufstiegsplätzen hat man bereits zehn! Punkte Rückstand. Der Abstand nach hinten schmilzt immer mehr. Aufsteiger und Kantonsrivale Baden ist nur noch vier Punkte zurück.
Statistiken lügen nie
Alex Frei hat in seinen bisherigen Spielen einen Punkteschnitt von 1.31 erreicht, dies mit einem negativen Torverhältnis von 18:19. In den letzten Jahren hat kein Trainer des FC Aarau weniger Punkte geholt als Frei. Eine solch schlechte Bilanz hatte man zuletzt unter Marinko Jurendic in der Saison 2017/2018. Seine Vorgänger Smiljanic, Keller und Rahmen verliessen Aarau allesamt mit besseren Statistiken.
Den Zuschauern gefällts trotzdem
Und obwohl die Mannschaft nicht zu Überzeugen vermag, kommen die Zuschauer ins Stadion. Die Unterstützung der Fans ist weiterhin gegeben. Dies zeigt der Zuschauerschnitt der aktuell bei über 5000 Zuschauern pro Spiel liegt - So viele Fans kamen seit dem Abstieg 2015 nicht mehr ins Brügglifeld. Mit zwei Siegen aus den bisherigen fünf Heimspielen ist man aber auch in dieser Hinsicht nur Mittelmass. Nun folgen zwei Heimspiele gegen Schaffhausen und Thun mit der Chance, die Bilanz etwas aufzupolieren.
Bleibt zu hoffen, dass die Gesetze in Aarau bald wieder nach ordentlichem Recht laufen, ansonsten tritt irgendwann ein anderes Fussballgesetz in Kraft: Trainer werden an ihren Resultaten gemessen.