Gabriela Rub ist Zeremonienleiterin. «Ich bezeichne mich als spirituell und entsprechend gestalte ich meine Zeremonien nicht konfessionsgebunden», sagt sie. In erster Linie gehe es darum, dass trauernde Personen auf persönliche Art Abschied von einem lieben Menschen nehmen können, und dass die verstorbene Person angemessen gewürdigt werde.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, bildet sich Gabriela Rub auch nach vielen Jahre Zeremonien-Praxis regelmässig weiter. Weil jede Trauersituation anders ist, seien die Vorgespräche wichtig. Da zeige sich, welche Wünsche die verstorbene Person hinterlassen habe, was die Angehörigen vorschlagen, welches Thema sie für die Zeremonie wählen, ob sie in die Abschiedsfeier einbezogen werden möchten. Oder ob jemand etwas sagen oder musizieren möchte.