Ausrüstung
Wie bei anderen Wintersportarten ist auch beim Schneeschuhwandern das gute alte Zwiebelschalensystem optimal. Denn auch wenn es in den Bergen kalt ist: Wenn man eine halbe Stunde bergauf durch den Pulverschnee stapft, kommt man ins Schwitzen. Deshalb sind atmungsaktive Sportkleider ratsam und natürlich ein Shirt zum Wechseln. Ebenfalls sehr hilfreich sind Wander- oder Skistöcke. Die meisten Modelle lassen sich ganz einfach mit grossen Wintertellern nachrüsten, damit sie nicht zu tief in den Schnee einsinken.
Ebenso zur Ausrüstung gehören neben warmer Kleidung und Handschuhen, Gamaschen (v.a. bei Neuschnee), Sonnencreme und Sonnenbrille, genug zu Essen und zu Trinken, Landes- oder Schneeschuhkarten der entsprechenden Region (1:25’000), ein aufgeladenes Smartphone (mit entsprechenden Outdoor-Apps) sowie eine Notfallausrüstung (Erste-Hilfe-Set, Rettungsdecke, LVS-Gerät und Lawinenschaufel). Denn auch wenn man nicht die höchsten Gipfel erklimmen will, kannst man Pech haben und in eine Lawine geraten. Deshalb sollte man auf einer Schneeschuhwanderung auch immer mindestens zu zweit unterwegs sein.