Der Vergleichsdienst Comparis hat untersucht, welche Krankenkassen sich bei den Fitness Abos am grosszügigsten zeigen. Voraussetzung für eine Übernahme der Kosten fürs Fitness Abo ist der Abschluss einer ambulanten Zusatzversicherung, denn die obligatorische Grundversicherung zahlt nichts an Ihr Abo.
Grosse Unterschiede bei der Beteiligung
Die Höhe der Kostenbeteiligung variiert je nach Zusatzversicherung. Einige Krankenkassen übernehmen nicht nur einen Teil der Fitnessabo-Kosten, sondern beteiligen sich auch an Ausgaben im Zusammenhang mit Fitnesskursen und Gesundheitsförderung. Dies schliesst Aktivitäten wie Aerobic-Kurse, Schwangerschaftsgymnastik und allgemeine prophylaktische Kurse ein. Einige Zusatzversicherungen gehen sogar so weit, Prämienverbilligungen für die Nutzung von Fitnesstrackern anzubieten.
Die finanzielle Unterstützung der Krankenkassen reicht dabei von 150 bis zu 900 Franken pro Jahr, abhängig von der gewählten Zusatzversicherung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele Krankenkassen die Zahlung auf maximal 50 bis 75 Prozent der jährlichen Fitnesskosten begrenzen, zusätzlich zur jeweiligen Höchstlimite.