«Oppenheimer», der Film, der bereits im Vorhinein bei den Buchmachern die besten Chancen hatte, holte sich die Preise in drei der vier wichtigsten Kategorien ab, ist zudem der beste Film.
Emma Stone beste Hauptdarstellerin
Die Produzenten von «Poor Things», dem auch Chancen auf den Hauptpreis zugerechnet wurden, konnten sich über vier Oscars freuen, Emma Stone (35) wurde als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Das Holocaust-Drama «The Zone of Interest» wurde zweimal ausgezeichnet.
Zerrissenes Kleid und Tränen
wirkte fast ein wenig erschrocken, als sie als Siegerin in der Kategorie «Beste Hauptdarstellerin» verkündet wurde. Vielleicht, weil sie wusste, dass nun das gesamte Publikum im Saal und daheim ihr zerrissenes Kleid sehen würde. Aber sie regelte die Sache charmant wie immer, präsentierte dem Saal ihr Malheur, gab Ryan Gosling (siehe oben) die Schuld und setzte dann zu ihrer tränenreichen Rede an.
Barbie nur mit bestem Song
Barbie blieb nur der Oscar für den besten Song von Billie Eilish und Finneas O'Connell – sowie der große Social-Media-Moment des Abends mit Ryan Goslings I'm-Just-Ken-Performance. Leer ging hingegen Martin Scorseses Killers of the Flower Moon aus, trotz zehn Nominierungen.