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Aarau
18.03.2024
18.03.2024 15:47 Uhr

Polizeieinsatz und Zwischenfälle nach FC Aarau vs. FC Baden-Spiel

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: Patrick Haller
Nach dem Fussballspiel zwischen dem FC Aarau und dem FC Baden kam es am Samstag zu Vorfällen, die zu Sachbeschädigungen an Polizeifahrzeugen und Provokationen zwischen den Fanlagern führten. Die Kantonspolizei Aargau sah sich gezwungen, Zwangsmittel einzusetzen.

Bereits vor dem Spiel, am Samstagnachmittag des 16. März 2024, kam es während des Fanmarschs in Richtung Stadion Brügglifeld zu Sachbeschädigungen. Fans des FC Baden zündeten Pyrotechnik an und verzögerten dadurch den geplanten Spielstart um einige Minuten.

Mehrere Sachschäden

Nach dem Schlusspfiff begannen die Fanlager, einander zu provozieren. Der bereitgestellte Ordnungsdienst der Kantonspolizei Aargau musste Zwangsmittel einsetzen, um die Situation zu kontrollieren, wie es in einer Mitteilung hiesst. Auf dem Weg zum Bahnhof kam es zu weiteren Konfrontationen zwischen den Fangruppierungen, bei denen auch Polizeikräfte mit diversen Gegenständen beworfen wurden. Der Einsatz von Gummischrot und Pfefferspray seitens der Polizei trug zur Deeskalation bei.

Vier Polizeifahrzeuge wurden durch Steinwürfe beschädigt, und auf dem Weg zwischen dem Bahnhof Aarau und dem Stadion wurden weitere Sachbeschädigungen festgestellt. Die Fans des FC Baden begaben sich vor 22.00 Uhr in den Regelzug und traten die Heimreise an. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurden keine Personen verletzt.

Aarau24 / PD / fa