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Fussball
19.03.2024

Nach Derby-Eskalation setzt der FC Aarau auf Dialog und Prävention

Bild: Sarah Roelli / FC Aarau
Der FC Aarau äussert sich zu den Ereignissen beim Heimspiel im Stadion Brügglifeld gegen den FC Baden am vergangenen Samstag, dem 16. März 2024.

Während des Spiels wurden mehrere Verstösse gegen die geltenden Stadionrichtlinien festgestellt. Beide Fanlager zündeten wiederholt Pyrotechnik, wie der FC Aarau mitteilt. Die Situation eskalierte kurz vor Spielende, als aus dem Badener Sektor mehrere Böller in den neutralen Zuschauerbereich geworfen wurden, der zu diesem Zeitpunkt viele Kinder und Jugendliche beherbergte. Über etwaige Verletzungen infolge dieses Vorfalls liegen dem FC Aarau derzeit keine Informationen vor. Dennoch steht der Verein in Kontakt mit potenziell Betroffenen. Zusätzlich wurde ein Rauchtopf auf das Spielfeld geworfen, was die Sicherheit der Spieler gefährdete.

«Der FC Aarau verurteilt jede Form von Gewalt und unsportlichem Verhalten. Dies steht im kompletten Kontrast zu unseren Werten. Es tut uns sehr leid für alle friedlichen Fans, die das Kantonsderby geniessen und zu einem Fussballfest machen wollten. Wir werden alles daransetzen, dass solche Vorkommnisse im Brügglifeld nicht mehr geschehen.»
Sandro Burki, CEO FC Aarau

In dieser Woche seien Gespräche mit der Kantonspolizei sowie der Sicherheitsfirma geplant, um die Vorfälle beim Derby aufzuarbeiten. Darüber hinaus werde intensiv am Dialog mit den Fans gearbeitet, um gemeinsam Lösungen zu finden und zukünftige Zwischenfälle zu vermeiden.

Aarau24 / PD / fa