Der Stiftungsrat des Alterszentrums Gränichen habe in den letzten Monaten intensiv an einer neuen Strategie gearbeitet, die sowohl auf die aktuellen Bedürfnisse als auch auf zukünftige Herausforderungen ausgerichtet sei. Eine umfassende externe Überprüfung der Prozesse, Dienstleistungen und Qualität wurde in Auftrag gegeben, um sicherzustellen, dass das Angebot an Pflege und Betreuung aufrechterhalten werden kann, ohne die Kosten weiter zu steigern, heisst es in einer Mitteilung.
Erste Massnahmen folgen
Die Ergebnisse dieser Überprüfung haben den Stiftungsrat dazu veranlasst, eine Neuausrichtung einzuleiten. In Workshops wurden erste Massnahmen erarbeitet, die nun schrittweise umgesetzt werden, nachdem im Sommer 2023 eine neue Zentrumsleiterin ernannt wurde. Die über 170 Mitarbeiter wurden in den Prozess einbezogen, um sicherzustellen, dass sie gut informiert und motiviert sind.
Die Neuausrichtung stelle eine Herausforderung dar und erfordere eine hohe Veränderungsbereitschaft von allen Beteiligten. Im Mai werden die nächsten Schritte im Strategieprozess festgelegt, um die Zukunft des Alterszentrums zu definieren und zu sichern.
Transparenz für alle Beteiligten
Transparenz ist dem Stiftungsrat ein wichtiges Anliegen, daher werden die Mitarbeiter Ende Mai 2024 informiert, gefolgt von Informationen für Bewohner und Angehörige im Juni. Die Öffentlichkeit von Gränichen wird zudem im Juni 2024 an einem “Tag der offenen Tür” ausführlich über die Entwicklungen informiert.