Rahel Küng studiert an der Ostschweizer Fachhochschule (OST) in Rapperswil Landschaftsarchitektur und engagiert sich in der Nachhaltigkeitswoche als Präsidentin. Nächste Woche, vom 22. bis am 26. April, geht die Nachhaltigkeitswoche in die nächste Ausgabe. Einmal pro Jahr findet sie in Rapperswil statt. Nachhaltigkeitswochen finden schweizweit an verschiedensten Schweizer Hochschulen statt.
«Ich halte die Ohnmacht nicht aus!»

Hoffnung und Sensibilisierung
«Mir geht es vor allem um Wissensvermittlung in der Nachhaltigsbereich», sagt Rahel Küng. Um den Planeten stehe es sehr schlecht, das sei ihr noch bewusster geworden, seit sie an der OST Landschaftsarchitektur studiere. «Die Biodiversitäts- und Klimakrise ist real.» Es gehe ihr aber nicht darum schlechte Nachrichten zu verbreiten. «Das Ziel der Nachhaltigkeitswoche ist, den Menschen Hoffnung zu geben, sie zu informieren und aufzuzeigen, wie jeder selbst seinen Beitrag leisten kann», so Küng weiter.
Vielseitige und öffentliche Nachhaltigkeitswoche
Gemeinsam mit ihrem Team habe sie ein tolles Programm aus dem Boden gestampft, freut sich Küng. Dieses Jahr freue sie sich besonders auf die öffentlichen Nachhaltigkeitsvorlesungen und die Startveranstaltung mit dem Nachhaltigkeitsbeauftragten der OST, André Podleisek. Die erstmals ins Programm aufgenommenen öffentlichen Nachhaltigkeitsvorlesungen ermöglichen Interessierten in Vorlesungen verschiedenster Studiengänge hineinzuschauen, welche mit Nachhaltigkeit zu tun haben. «Alle Veranstaltungen sind öffentlich und wir freuen uns, wenn die Nachhaltigkeitswoche nicht nur von Studierenden, sondern auch von Interessierten aus der Region besucht wird.»
Alle Veranstaltungen sind auf der Homepage der Nachhaltigkeitswoche abrufbar und werden laufend ergänzt: https://nhwr.ch/

Sie persönlich möchte etwas unternehmen. «Ich halte die Ohnmacht nicht aus!» Mit der Nachhaltigkeitswoche könne sie das machen. Mir hilft es die Gefahr der drohenden Krise besser auszuhalten.