Nachdem eine Frau seit dem 12. April 2024 als vermisst gemeldet war, wurde sie tragischerweise tot in Deutschland gefunden. Kurz darauf wurde in Merenschwand ein weiterer Leichenfund gemacht: Die Polizei entdeckte die Leiche eines 54-jährigen Mannes in einem Einfamilienhaus. Die Ermittlungen in beiden Fällen sind derzeit im Gange, wobei die Strafverfolgungsbehörden mögliche Verbindungen zwischen den Ereignissen prüfen.
Ehemann tot aufgefunden und Ermittlungen eingeleitet
Nach der Vermisstenmeldung der Kantonspolizei Aargau gingen Informationen von Polizeistellen aus Frankfurt ein: Eine leblose Person wurde in einem örtlichen Gewässer gefunden, und es stellte sich heraus, dass es sich um die seit dem 12. April 2024 vermisste Frau aus Muri handelte. Die genaue Todesursache wird derzeit untersucht, wie die Kantonspolizei informiert.
Weitere Informationen zum möglichen Verbleib der 44-Jährigen führten dazu, dass die Polizei auch die Verbindung zu ihrem 54-jährigen Ehemann untersuchte. Dieser wurde schliesslich am gestrigen Mittwochnachmittag tot an seinem Wohnort in Merenschwand aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Umstände zu klären, und erste Erkenntnisse legen nahe, dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Funden besteht. Die Hintergründe der Todesfälle werden in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden untersucht.