Mit den beiden Hauptkomponenten, der GERA-Pforte und dem GERA-Netz, soll die Betreuung für die rund 60'000 Einwohner der acht Trägergemeinden Aarau, Biberstein, Buchs, Kölliken, Küttigen, Muhen, Suhr und Unterentfelden deutlich verbessert werden. Die GERA-Pforte dient dabei als zentrale Anlaufstelle für über 60-Jährige und deren Betreuungspersonen und bietet einen leicht zugänglichen Informationspunkt für ambulante sowie stationäre medizinische Behandlungen und Pflegeleistungen.
Bessere Vernetzung
Parallel dazu schafft das GERA-Netz eine Plattform für den intensiven Austausch und die Kooperation zwischen allen Leistungserbringern. Diese Vernetzung soll die Qualität der Betreuung durch gemeinsame Entwicklung und Abstimmung von Behandlungsstandards weiter steigern.Die Initiatoren des Projekts betonen, dass der Fokus insbesondere auf den Menschen und deren individuellen Bedürfnissen liegt. Durch die Bündelung von Ressourcen und Expertise sollen Synergien genutzt und die Effizienz gesteigert werden, um so die Gesundheitsversorgung in der Region nachhaltig zu stärken.
Das Pilotprojekt wird vom Kanton Aargau im Rahmen des kantonalen Gesundheitsgesetzes unterstützt und könnte bei Erfolg als Modell für weitere Regionen dienen. Mit diesem innovativen Ansatz möchte die Region Aarau den Herausforderungen im Gesundheitsbereich proaktiv begegnen und eine Vorreiterrolle in der regionalen Gesundheitsversorgung einnehmen.