Der Kurzfilm «Sexarbeit; ein Job wie jeder andere? Meine Schwester Stella» ist ein eindrucksvolles Stück audiovisueller Kunst, das die düstere Realität der Prostitution beleuchtet. Durch die Augen von Reka, einer fiktiven Figur, die das Tagebuch für ihre erfundene Schwester Stella führt, taucht der Zuschauer in eine Welt ein, die oft verborgen bleibt.
Die drei Filmemacher Kim Zaugg, Alain Bossart und Loris Zanolli haben sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, indem sie mit Organisationen, Prostituierten und Experten gesprochen sowie umfangreiche Recherchen betrieben haben. Das Ergebnis ist ein Werk, das nicht nur die Oberfläche der Prostitution kratzt, sondern tiefe Einblicke in die Motivationen, Ängste und Hoffnungen der Frauen bietet, die in diesem Gewerbe arbeiten.