Familien bevorzugen Sommer, Ältere reisen im Herbst
Die beliebteste Reisezeit ist der Sommer: 54 Prozent der längsten Privatreisen finden in dieser Jahreszeit statt. Während Familien den Sommer bevorzugen (69 Prozent), verreisen Personen ab 56 Jahren eher im Herbst (41 Prozent).
Der Sommer als Hauptreisesaison ist in der romanischen Schweiz tendenziell beliebter als in der Deutschschweiz.
Reisebereitschaft auch bei tiefem Einkommen hoch
Die Comparis-Analyse zeigt zwar: Das Einkommen beeinflusst das Reiseverhalten stark. Während fast 97 Prozent der Personen aus einkommensstarken Haushalten in diesem Jahr mindestens einmal verreisen werden, sind es bei den einkommensschwachen 83 Prozent.
«Reisen bleibt eine Frage des verfügbaren Einkommens. Allerdings ist die Reisebereitschaft auch bei tieferen Einkommen relativ hoch», kommentiert Kolecic.
Knapp die Hälfte der längsten Ferienreisen (49 Prozent) dauert mindestens 8 Übernachtungen. Hier zeigen sich eindeutige Einkommensunterschiede: Nur knapp 34 Prozent der Personen aus einkommensschwachen Haushalten sind in ihren Hauptferien länger als eine Woche unterwegs. Bei Personen mit hohem Einkommen ist das allerdings bei 59 Prozent der Fall.