Der FC St. Gallen verliert in der Schützenwiese, auch die Bemühungen in den letzten Spielminuten konnten das Spiel nicht wenden. Der FC St. Gallen erlebte eine unerwartete Niederlage in Winterthur, wo sie mit 0:1 unterlagen. Das entscheidende Tor erzielte Matteo Di Giusto in der 70. Minute, was zum glücklichen Sieg für den FC Winterthur führte.
Lukas Görtler verlor den Ball nur drei Minuten nach seiner Einwechslung, was Winterthur die Chance zum entscheidenden Treffer eröffnete. Di Giusto nutzte diese Gelegenheit und schoss mit einem gekonnten Schlenzer das Tor, das seinem neuen Trainer Ognjen Zaric, der kürzlich vom Assistenten zum Cheftrainer aufgestiegen war, den vollen Erfolg brachte.
Für Enrico Maassen, den neuen Trainer von St. Gallen, war es eine ernüchternde Premiere in der Super League. Der 40-Jährige, der nach dem 35-jährigen Zaric der zweitjüngste Coach der Liga ist, konnte jedoch positive Ansätze sehen. Seine Mannschaft zeigte vielversprechendes Gegenpressing und durchdachte Passfolgen, die zu zahlreichen Chancen im Strafraum von Winterthur führten.
Doch im Abschluss fehlte es den Ostschweizern an Durchschlagskraft. Wenn sie doch einmal gefährlich wurden, stand Markus Kuster im Tor von Winterthur bereit. Der österreichische Torhüter, der nach der Rückkehr von Marvin Keller zu YB wieder im Tor steht, zeigte eine starke Leistung und hielt mehrfach entscheidend. Besonders in der 84. Minute glänzte er, als er einen Schuss von Felix Mambimbi parierte, der zuvor Chadrac Akolo im Sturm ersetzt hatte.