In ihrer Begründung führen die Initiatoren an, dass eine inklusive Gesellschaft nur dann erreicht werden kann, wenn alle Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkten Zugang zu öffentlichen Räumen und Dienstleistungen haben. Trotz bestehender gesetzlicher Vorgaben seien viele öffentliche Gebäude und Einrichtungen nach wie vor nicht barrierefrei. Dies stellt für Menschen mit Behinderungen eine erhebliche Einschränkung im Alltag dar.
Bestandesaufnahme und Massnahmen
Die Motion fordert eine umfassende Bestandsaufnahme aller städtischen Einrichtungen, um bestehende Barrieren zu dokumentieren. Hierzu sollen Experten im Bereich Barrierefreiheit hinzugezogen werden, um eine professionelle und detaillierte Analyse zu gewährleisten. Die erfassten Daten sollen anschliessend als Grundlage für die Entwicklung eines Massnahmenplans.
Für diese Bestandesaufnahme, den Bericht sowie für den Massnahmenplan wird mit Kosten von 40‘000 Franken gerechnet.