In der ersten Halbfinal-Regatta vom Mittwoch vor Barcelona hatte Alinghi gegen das britische Boot noch auf 2:4 verkürzen können, danach machte aber das Team Britannia alles klar. Es steht damit im Final der Herausforderer.
Bei zunächst wenig Wind, aber relativ hohen Wellen kämpften beide Teams mit den schwierigen Bedingungen. Alinghi war aber deutlich konkurrenzfähiger als in den ersten vier Regatten, als es gegen die favorisierten Briten chancenlos geblieben war.
Steile Lernkurve
In der sechsten Regatta hatten die Schweizer einen guten Start. Sie gaben die Führung bei der ersten Wende kurz ab, zogen den Briten aber wenig später mit überzeugenden Manövern davon.
In der siebten Regatta erwischten die Briten trotz einer Strafe den besseren Start und waren stets knapp vor den Schweizern. Der Starskipper und vierfache Olympiasieger Sir Ben Ainslie leistete sich in der Folge keine Fehler und wählte stets die bessere Seite mit etwas mehr Wind. Alinghi hingegen fiel bei der letzten Wende von den Foils, womit das Rennen entschieden war.