Giacometti, die seit 2022 auch Mitglied der Geschäftsleitung ist, hat sich entschieden, das Spital per Ende Februar 2025 zu verlassen, um sich beruflich neu zu orientieren. Dies teilte das Spital mit.
Ihre Karriere am KSA begann 2012, als sie die Leitung der Pflege in den Bereichen Perioperative, Notfall- und Intensivmedizin übernahm. In ihrer Zeit beim Kantonsspital zeichnete sie sich durch ihr Engagement und ihre Fachkompetenz aus. «Wir bedauern sehr, dass Christine Giacometti das KSA verlässt. Sie war eine loyale Stütze und hat unsere Organisation mit grossem Gestaltungswillen geprägt», so CEO Dr. Markus Meier.
Nachfolge schon geklärt
Zu ihren bedeutendsten Errungenschaften zählt die Zusammenführung der operativen und medizinischen Intensivstation zur Klinik für Intensivmedizin während der Corona-Pandemie. Zudem verantwortete sie die Integration der Sanitätsnotrufzentrale in die Kantonale Notrufzentrale, was die Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen deutlich effizienter machte. Auch die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden war ihr ein zentrales Anliegen. Unter ihrer Führung entwickelte sich das KSA zum grössten Ausbildungsbetrieb im Kanton Aargau für spezialisierte Pflegeberufe wie Anästhesie-, Notfall- und Intensivpflege sowie Rettungssanitäter und Operationstechniker.
Giacomettis Nachfolger wird Martin Balmer, der derzeit stellvertretender Bereichsleiter Pflege in den gleichen Abteilungen ist. Er übernimmt die Position per 1. März 2025.