Die Kulturwoche in der Gemeinde wird künftig deutlich kürzer ausfallen. Der Gemeinderat hat einer Reduktion der Dauer auf zwei bis drei Tage zugestimmt. Grund dafür sei die zunehmende Schwierigkeit, geeignete Künstler*innen und Acts für eine ganze Woche zu engagieren.
«In den letzten Jahren wurde es für die Kulturkommission immer schwieriger, ein attraktives Programm über eine ganze Woche hinweg zu füllen», heisst es aus dem Gemeinderat. Mit der Kürzung wolle man dieser Herausforderung begegnen und gleichzeitig die Attraktivität des Anlasses steigern.
Budget bleibt gleich – Programm soll spannender werden
Obwohl die Veranstaltungsdauer reduziert wird, bleibt das Budget für die Kulturwoche unangetastet. Der Gemeinderat zeigt sich überzeugt, dass mit dieser Strategie künftig ein qualitativ hochwertiges, abwechslungsreiches und publikumswirksames Programm auf die Beine gestellt werden kann.
«Wir sind überzeugt, dass wir mit der Konzentration auf zwei bis drei Tage mehr Besucher*innen auf das Veranstaltungsgelände locken können», so der Gemeinderat weiter.
Fokus auf Erlebnis statt Länge
Durch die Kürzung soll auch mehr Flexibilität bei der Programmgestaltung entstehen. Weniger Tage bedeuten weniger Slots, die besetzt werden müssen – das ermögliche eine gezieltere Auswahl von Höhepunkten, die das Publikum ansprechen.
Die neue Ausrichtung der Kulturwoche soll bereits bei der nächsten Ausgabe umgesetzt werden. Die Kulturkommission arbeitet nun an einem überarbeiteten Konzept, das dem neuen Format gerecht wird.