Allerdings beginnt der Eishockey-Abend für die Schweiz mit einer Hiobsbotschaft. Kapitän Nico Hischier fällt mit einer Muskelverletzung bis auf Weiteres aus. Es heisst, die WM sei für den Captain zu Ende.
Hischier bleibt in Dänemark
Dass der Walliser aber in Dänemark bleibt, lässt einen Funken Resthoffnung. Schliesslich gilt an einer WM auch die Strategie der psychologischen Taktik.
Andrighetto trifft
Wenig Mühe bekunden die Schweizer mit dem norwegischen Team. ZSC-Scharfschütze Sven Andrighetto demonstriert, dass im Schweizer Team Offensiv-Talent schier im Überfluss vorhanden ist. In der 9. Minute trifft der Topscorer im Powerplay zur Führung.
Und es geht in der gleichen Richtung weiter. In der 15. Minute erzielt Gregory Hofmann das 2:0 – und liefert einen weiteren Beweis, dass die Schweizer nicht ultimativ von den NHL-Cracks abhängen.
Entspannter Schweizer Goalie
Der Schweizer Torhüter Stephane Charlin verbringt einen ruhigen Abend. Und daran ändert sich nichts. Es sind im Gegenteil seine Teamkollegen, die weiter aufs Gaspedal drücken: Tyler Moy sorgt in der 29. Minute mit dem 3:0 für die frühe Entscheidung.
Nun gegen Ungarn und Kasachstan
Damit stehen die Schweizer als Viertelfinal-Teilnehmer fest. In den abschliessenden Gruppenspielen gegen Ungarn (am Montag) und Kasachstan (am Mittwoch) geht es darum, die Ausgangslage für die entscheidende Phase zu optimieren.
Fokus Viertelfinal
Fazit: So gut die Schweizer bisher in Dänemark auch auftreten, das Turnier beginnt mit den Viertelfinals von vorne. Dann entscheidet sich der Erfolg der WM-Mission in einem einzigen Spiel.