Die SIP (Sicherheit, Intervention und Prävention), die seit April 2023 als Pilotprojekt unterwegs ist, wird per 1. Januar 2026 als festes Team innerhalb der Sektion Stabsdienste in der Abteilung Sicherheit weitergeführt. Das hat der Stadtrat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2025 beschlossen.
180 Stellenprozente für Präsenz am Wochenende
Das SIP-Team wird mit 180 Stellenprozenten weitergeführt und soll vor allem in den Nächten von Donnerstag bis Sonntag im öffentlichen Raum präsent sein. Dabei bleibt der Auftrag klar: Konflikte frühzeitig erkennen, deeskalierend wirken und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken.
Positive Wahrnehmung durch Bevölkerung
Die uniformierten SIP-Mitarbeitenden zeigen Präsenz an bekannten Hotspots, greifen vermittelnd ein und leisten Unterstützung in schwierigen Situationen. Gleichzeitig beobachten sie das Geschehen im Stadtraum und geben wichtige Rückmeldungen an die Stadt. Die Stadtpolizei wird durch ihren Einsatz spürbar entlastet. Laut Mitteilung wird die SIP in der Bevölkerung als niederschwelliges und vertrauenswürdiges Angebot wahrgenommen.
Pilotprojekt wird zum festen Bestandteil
Die SIP war am 1. April 2023 als Pilotprojekt gestartet. Sie verfolgte das Ziel, das respektvolle Miteinander im öffentlichen Raum zu fördern, soziale Kontrolle zu stärken und damit objektive wie subjektive Sicherheit zu erhöhen. Die Verstetigung ab 2026 zeigt: Der Stadtrat sieht die gesetzten Ziele als erreicht und will die Wirkung nachhaltig sichern.